Atemschutz

Der Bereich Atemschutz stellt eine nicht unwesentliche Aufgabe im Einsatzgeschehen dar. Bei Rettungs- und Bergungsarbeiten, z.B. nach Brandeinsätzen oder bei erheblicher Staubentwicklung, stehen den Helfern umluftunabhängige Atemschutzgeräte zur Verfügung. Der Einsatz ist den Helfern vorbehalten, die den Basislehrgang als Atemschutzgeräteträger absolviert haben. Diese spezielle Ausbildung, die mit einem Abschlussparcour in der Atemschutzstrecke in Zolling endet, dient als Grundlage für den sicheren und korrekten Einsatz der Atemschutzgeräte. Körperliche Belastbarkeit und Teamfähigkeit sind wesentliche Voraussetzungen für die Teilnahme am Grundlehrgang.

Bei Fortbildungsveranstaltungen und Übungen trainieren die Helfer den sicheren Umgang und das taktische Vorgehen in verqualmten Gebäuden und Kriechgängen.

Beispiele von vergangenen Ausbildungen:

• Atemschutzübung mit den Feuerwehren Langenbach und Oberhummel
• Einsatzübung auf dem Übungsgelände gemeinsam mit der Feuerwehr
• Einsatzübung mit der Feuerwehr Attaching
• Atemschutzübung mit der Werkfeuerwehr Weihenstephan
• Grundausbildung für Atemschutzgeräteträger

Für die Wartung und Pflege der Geräte unterhält das THW Freising eine eigene Atemschutzwerkstatt. Dort können die Masken nach Gebrauch ordnungsgemäß gereinigt und geprüft werden. Des weiteren werden dort die Atemluftflaschen aufgefüllt und gewartet. Bei Großeinsätzen der Feuerwehren im Landkreis kann das THW bei der Füllung und Auslieferung von Atemluftflaschen zur Einsatzstelle behilflich sein. Die Alarmierung erfolgt in diesem Falle durch den Einsatzleiter vor Ort.