02.08.2006 - Staatsempfang in München

Die FIFA-Fußballweltmeisterschaft ist bereits Geschichte und die Münchener WM-Arena heisst wieder "Allianz Arena". Mehrere Millionen Besucher aus der ganzen Welt waren während dieser 18. Weltmeisterschaft zu "Gast bei Freunden" in Deutschland.

Zum Dank für die gemeinsame Anstrengungen aller Beteiligten lud der bayerische Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber am 1. August rund eintausend Vertreter der Hilfsorganisationen zu einem Empfang in die bayerische Staatskanzlei ein. Neben zahlreichen Vertretern des THW aus dem Großraum München und Nürnberg waren auch zwei Helfer aus dem Ortsverband Freising zu Gast beim bayerischen Ministerpräsidenten. Florian Erler und Florain Wigger, die beide an allen Spieltagen der Fußball-WM im Einsatz waren, nahmen stellvertretend für alle Freisinger Helfer den Dank des Ministerpräsidenten entgegen.

In seiner Rede dankte Stoiber allen Angehörigen der Hilfsorganisationen für den reibungslosen Ablauf der Spiele in München und Nürnberg. Neben dem Ministerpräsidenten und seiner Frau Karin nahmen Vertreter des bayerischen Kabinetts an der Feier teil, darunter Innenminister Dr. Günther Beckstein, Umweltminister Werner Schnappauf, Wirtschaftsminister Erwin Huber, Bildungsminister Siegfried Schneider und Regierungspräsident Christoph Hillenbrand. Ebenso waren der Vizepräsident des FC Bayern München Prof. Fritz Scherer und Alt-Weltmeister Paul Breitner vertreten.

Der Ortsverband Freising leistete an allen sechs Spieltagen in enger Zusammenarbeit mit der Verkehrspolizeiinspektion Freising einen erweiterten THV-Bereitschaftsdienst auf den Autobahnen A9 und A92. Ziel dieses verstärkten Dienstes war die Aufrechterhaltung des Verkehrsflusses insbesondere auf der Anfahrt zum Stadion. Insgesamt waren rd. 150 Helferinnen und Helfer rd. 1.800 Stunden für die Sicherheit der Gäste im Einsatz. Dabei wurden die Kräfte nach Verkehrsunfällen ebenso aktiv wie zur Absicherung der abreisenden Fans von der WM-Arena. Neben diesem Dienst wurde durch das THW Freising vor allem die Abstützkomponente Holz in Bereitschaft gehalten und für jeden Spieltag 15 Helferinnen und Helfer für einen möglichen Verletztentransport im Stadion vorgehalten.

Bundesweit standen an allen Spielstätten große THW-Verbände bereit um bei Notfällen und Sicherheitsstörungen jederzeit zusammen mit den anderen Hilfsorganisationen eingreifen zu können.

wu